Der wichtigste Faktor für ein gesundes, stabiles und glückliches Leben, ist für mich ein gesunder Halt in sich Selbst. Da ich sehr viele Jahre auf meinem schamanischen Weg verbracht habe, nenne ich es gerne Wurzelkraft.

Das ist die beste Basis für alle Lebensbereiche , für ein gesundes, vitales und glückliches Leben. Viele Menschen denken sofort an Bäume, wenn ich ihnen von Wurzelkraft erzähle. Ich finde das Bild passt auch sehr gut. 

Für mich geht es nämlich genau darum: Eine stabile Wurzel aufzubauen, damit ein fester, kraftvoller Stamm entstehen kann. Dieser Stamm ist  unsere inneren Mitte.  Ist die innere Mitte stak, so können wir kraftvoll hinaus ins Leben gehen und so den Stürmen des Alltags wunderbar begegenen.

 Wenn wir festverwurzelt sind, dann können wir leichter ins Vertrauen gehen. Ein Leben im Vertrauen heißt, das ich mir selbst und dem Leben vertraue. Ich weiß, dass Leben meint es grundsätzlich gut mit mir. Ich weiß, ich habe die schöpferische Kraft mein Leben immer wieder neu zu gestalten. Ich klammere dann nicht an ungutem fest, sondern kann frei lassen, für neue Erfahrungen in meinem Leben. Es ist das Urvertrauen, das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.

Das führt mich immer mehr zur Akzeptanz meines Sein und in eine liebevolle Selbstannahme. Je mehr ich mich annehme, umso mehr kann ich andere in ihrer Wesensart lasssen und nehme deren Probleme nicht immer gleich persönlich. So geerdet und mit dieser starken Mitte öffne ich mich auch für meine Intuition. Ich vertraue auf die richtige, gute Führung von meinem Higher Self, meiner inneren Weisheit. 

Wurzelkraft ist so ein wichtiges Thema ist, deshalb ist es mein erstes Fokus-Thema in Spirit Revolution.

Die tiefgreifende Bedeutung von Wurzelkraft

Ein guter Halt, eine gesunde Wurzelkraft ist eine stabile und ausgeglichene Basis.

Haben wir eine gut ausgeglichene Basis, strömt unser Energiefluss gleichmäßig und versorgt uns mit allem was wir brauchen, um auf allen Ebenen gesund zu sein. Haben wir Blockaden im Wurzelbereich, wie im unteren Rücken oder Steiß-und Kreuzbein, sind wir von der fundamentalsten, nährenden und stabilisierenden Energie abgeschnitten. Das kann zu Stauungen auf körperlicher, emotionaler, seelischer und energetischer, sowie spiritueller Ebene führen, die unsere Lebensqualität beeinflussen.

Der Schlüssel zu gesundem Halt und Urvertrauen

Die Grundlage für das Gefühlt der Sicherheit, der Geborgenheit und angenommen sein, dass entsteht und entwickelt sich natürlich, wenn wir mit unserem ersten Atemzug, eine liebevolle Fürsorge erhalten, auf die wir uns verlassen können.

So stärken wir auch die engste Beziehung zu Mutter und Vater. Das Gefühl, ich werde wahrgenommen, ich erfahre Schutz, Sicherheit und Geborgenheit, übernehmen wir in unser gesamtes Körper-, Geis-t, Seele- und Energiesystem auf. So wird diese Erfahrung auf jeder Ebene abgespeichert und verankert sich in unserem Glaubenssystem.

Wie äußert sich fehlendes Urvertrauen?

Fehlt in der ersten Entwicklungsphase des Menschen, das „Gefühl der Sicherheit „und des „sich verlassen können auf“ entsteht ein Gefühl des Misstrauens der Welt gegenüber. Die Welt wird ein Ort der nicht immer zu trauen ist. Dieses Mißtrauen erstreckt sich meist auch auf die Beziehungen. An erster Stelle zweifeln die meisten Menschen dann an sich selbst. Denn es muss ja einen Grund geben, warum die Eltern einen Vernachlässigt haben. Aus dem Mangel an Aufmerksamkeit entsteht ein Mangel an Selbstwert.

Auch die Zuverlässigkeit anderer Personen wird in Frage gestellt. So können immer wieder Bindungsprobleme entstehen.

Oft wird daraufhin eine pessimistische Lebenseinstellung und eine Opferhaltung eingenommen. Je tiefer der Mangel an Urvertrauen bei einer Person verankert ist, desto mehr kann sie zu Existenzängsten neigen, denn nichts ist mehr sicher. Aus diesem Grund wird meist ein Perfektionismus und ein Kontrollzwang aufgebaut. Wenn die scheinbare Kontrolle ausgeübt wird, fühlt die Person sich auch scheinbar sicher. Das „Scheinbare„ wird dabei nur unbewusst wahrgenommen. Daraufhin entsteht oft das Bedürfnis es jedem Recht zu machen, viel Leistung erbringen zu müssen, für andere die Verantwortung zu tragen und die Harmonie zu bewahren.

Meist finden wir aus dem Mangelzustand nicht unseren Platz im Leben. Bleiben auf der Suche nach Halt und Sicherheit im Außen.

Wie baue ich Sicherheit und Urvertrauen auf?

In schamanischen Kulturen erfahren Kinder dass es nicht nur die leiblichen Eltern gibt, sondern dass Mutter Erde und Vater Kosmos uns ebenfalls nähren und Geborgenheit schenken. Das war für mich damals ein Gamechanger.

Denn die Verbindung mir diesen Urkräften, die wir als spirituelle Eltern betrachten können, führt uns nach Innen. So beenden wir den Versuch die Befriedigung des Mangels im Außen zu suchen. Meist suchen wir nämlich die Sicherheit bei einer andern Person. Verlässt uns diese entsteht ein noch größerer Mangel.

Mit der Rückanbindung an Mutter Erde, die unsere Wurzelkraft nährt, tauchen wir in unsere eigene Sicherheit. Wir lernen von der Natur wie wir uns selbst Halt geben können.

Der wichtigste Schritt dabei ist das wieder Annehmen unsere Selbstwirksamkeit oder Schöpferkraft. Denn sie ist das Gefühl, dass ich jederzeit in der Lage bin zu Handel. Kann ich handeln, bin ich kein Opfer der Umstände. Erleben wir Situationen, indem wir uns aus einem Zustand in den anderen gebracht haben, wird der innere Halt gesteigert. Damit wächst ganz natürlich die innere Selbstsicherheit und das Selbstbewusstsein.